Zion National Park

Auch diesen Park besuchten wir bereits 1994, damals aber leider mehr auf der Durchreise. 1994 konnte man noch den gesamten Park mit dem Auto abfahren und wie bereits erwähnt, waren unseren Mitreisenden Motorradfahrer damals eher lauffaul. Außerdem wurden wir seinerzeit von einem Wolkenbruch überrascht, so dass wir den Park bisher so gut wie gar nicht richtig kannten. Das holten wir 2007 aber gründlich nach. Obwohl wir im Zion wieder mit hohen Temperaturen zu kämpfen hatten haben wir zweimal einen Abstecher dorthin gemacht. Am zweiten Tag schlossen wir uns einer Führung der Park Ranger an, die sehr interessant war. 
Mittlerweile ist der Park nur noch teilweise mit dem eigenen Auto zu befahren. In den eigentlichen Canyon kommt man glücklicherweise nur noch mit Elektrobussen oder mit Fahrzeugen der Park Ranger

Es wäre sicherlich auch ein Erlebnis gewesen, Angels Landing zu besteigen, aber aufgrund der Temperaturen haben wir von dieser sehr anstrengenden Wanderung lieber Abstand genommen und sind dafür ausgiebig durch das Tal gelaufen, das zum großen Teil auch noch Schatten bot. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen von teilweise 40° C war noch sehr viel Wasser im Tal, sogar soviel, dass wir in den aller letzten Teil des Canyon nicht mehr einsteigen konnten, da wir unsere 'Aquaschuhe' nicht dabei hatten.

Etwas in die Höhe sind wir dann aber doch gegangen. Wir haben eine Wanderung zu den Lower und Upper Pools gemacht. Das sind Gesteinsbecken, in denen sich das Wasser sammelt, das aus den Gesteinsschichten der hoch aufgetürmten Felsen strömt. Von hier hat man einen schönen Überblick über das Tal und die Strecke ist auch für wenig geübte Wanderer noch zu schaffen. Warum viele Leute aber mit Flip-Flops dort hinaufsteigen wird uns immer ein Rätsel bleiben. Da sind wir wohl doch zu deutsch. Wir waren jedenfalls immer mit festen Wanderschuhen unterwegs und hatten dabei das Gefühl, dass es so auch besser ist.  

In der direkten Nähe von Cedar City befindet sich noch ein Seitenarm des Zion National Parks, die Kolob Canyons. Auch hier machten wir einen Abstecher hin, aufgrund der dort herrschenden Hitze bekam Heike allerdings Kreislaufprobleme und wir mussten unsere Wanderung abbrechen. 

Galerie 1: Zion National Park

Am Eingang des Zion National Parks trafen wir gleich auf diese nette Familie

Hier gab es noch fließendes Wasser

Das Tal ist von hohen Felswänden eingeschlossen

Checkerboard Mesa

Eine rote Straße führt in den Park

1994 waren an dieser Stelle Parkplätze, die auch alle belegt waren. Dank der Shuttle-Busse ist dies zum Glück Geschichte.

Ein Talbewohner

Überall strömt Wasser aus den Felsen

Hier hätte man mit den richtigen Schuhen noch im Wasser weiterlaufen können.

Faszinierendes Farbspiel der Erdgeschichte

Hier sind wir ein wenig den Canyon zu den Lower und Upper Pools hinaufgestiegen. Und prompt waren wir fast allein auf den Wegen unterwegs.

Weiter oben wurde es auch trockener

Aus den Felswänden strömt auch hier jahrtausende altes Wasser

Einer der lower Pools, dieses Wasser strömt aus den Gesteinswänden und wird in kleinen, natürlichen Becken aufgefangen

Zu den Upper Pools musste man ein bischen klettern

Am nächsten Tag schlossen wir uns einer Führung durch den Park an, hier einer der Shuttlebusse, die im Park die einzelnen Stationen anfahren (man kann aber auch wandern!)

Hier die Erklärung ...

... und dann die Originale

Ein Seitental des Zion National Parks, der "Kolob Canyon" in der Nähe von Cedar City

Eine Übersicht

Fortsetzung folgt definitiv.