Auf den Weg nach Brisbane musste ich zweimal das Flugzeug wechseln. Frankfurt war da nicht besonders spektakulär, außer das ich dort gute 8,5 Stunden Umsteigezeit hatte, aber der Flughafen von Singapur war mir ein paar Bilder wert. Nicht nur das er sehr groß und auch geräumig ist, wie das erste Bild in der folgenden Galerie zeigt, sondern die haben sich auch ein paar schöne Ecken zum Relaxen und Abschalten einfallen lassen. In den folgenden Bildern der Galerie versuche ich das zum Ausdruck zu bringen. In Brisbane angekommen habe ich noch zwei schöne Himmelserscheinungen fotografieren können.
Galerie 1: Anreise
Der Start in Hamburg dauerte wegen Streik schon mal über 4 Stunden
Geräumig ist der Flughafen Changi in Singapur
Die vier Terminals werden mittels eines Skytrains verbunden
Suchbild mit drei Schmetterlingen. Der Flughafen hat eine eigene Schmetterlingshalle zum durchgehen
Auch andere Bereiche haben sie schön gestaltet. Die weniger schönen habe ich mal weggelassen
Mein erstes Wochenende und ich werde durch heftigen Regen geweckt. Nun ja immerhin befinde ich mich hier in den Subtropen, aber bei dem was ich vor habe würde mich Regen schon ein wenig stören. Ich werde heute Brisbane unsicher machen und das habe ich auch getan. eine halbe Stunde mit dem Auto und schon befand ich mich an der South Bank direkt am Brisbane River. In der folgenden Galerie bringe ich Euch die Bilder näher.
Galerie 2: Brisbane
Ein Strand direkt am Fluss. Hier haben sich die Verantwortlichen mal was cooles ausgedacht
Nochmal der Brisbane Street Beach
Open Air Aerobic unter dem Brisbane Weel - Puh, das bei der Wärme
Nochmal das Brisbane Weel
Ein Blick über den Fluss zur City durch Mangrovenbäumen hindurch
Die Kurilpa Bridge, eine Fußgängerbrücke mit einer besonderen Architektur!
Die North Quay der City. Wohin mit Straßen, ach egal, einfach auf Stelzen in den Fluß
Sonne, Wolken und die ungewöhnliche Architektur der Kurilpa Bridge
Mit River City Cruises habe ich eine Flussfahrt unternommen. Im folgenden ein paar Bilder von der Wasserseite
Die Storey Bridge. Na, kommt die Architektur bekannt vor?
Richtig, sie ist der Harbour Bridge in Sydney nach empfunden
Das Shefston House
Immer wieder finden sich alte Gebäude integriert in neue Wohnviertel, wie hier eine alte Wollfabrik ...
... oder diese Zuckerfabrik
Mittlerweile ist es Nachmittag eines trockenen und schönen Tages. Entsprechend voll ist die South Bank
Heute bin ich nach Süden die Küste entlang nach Gold Coast gefahren. Auch hier habe ich für Euch ein paar Impressionen mitgebracht. Der Ort ist unter einem anderen Namen, der 1933 sogar als offizieller Name urkundlich belegt wurde bekannt. Schaut euch die Bilder an und ihr wisst, wo ich war.
Galerie 3: Gold Coast
Heute fuhr ich nach s.o.
In meiner Vorstellung habe ich einen romantischen Beach gesehen ...
... weitläufig, mit Palmen umsäumt, so wie auf diesen Fotos ...
... zu sehen. Herrlich oder?
Weniger erwartet habe ich das Hinterland dazu, was mich ...
... mehr an Manhattan erinnerte.
Wobei so ein schöner Oldtimer wiederum gut ins Bild passt.
Und warum gerade hierher? Na darum! Ein weiteres Hard Rock Cafe auf meiner Liste.
Die Aufgabe in Ormiston habe ich erledigt und bin nun weiter gefahren ca. eine Stunde in südwestlicher Richtung nach Beaudesert. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein kleines Nest. In der folgenden Galerie habe ich ein paar Bilder vor meinem Motel reingestellt, das nur wenige 100 Meter vom Centrum entfernt liegt. Wie so üblich wenn ich auf Reisen bin, ist auch immer was besonderes los. Dieses Mal ist es kein Krieg sondern ein Zyklon, der mich auf meiner Reise überrascht hat. Hier in Beaudesert regente es seit Donnerstag Nachmittag, so gegen 16:00 Uhr. Mittlerweile ist es Freitag kurz vor 07:00 Uhr früh und es gießt wie aus Eimern. Im Fernsehen läuft auf allen Sendern seit Stunden nur das Thema Zyklon Lem, das Australien an der Nordküste trifft und zeitgleich der Zyklon Marcie, der nördlich von Brisbane auf die Küste von Queensland treffen wird. Dieser Zyklon hat die höchste Kategorie 5 und zieht äußerst langsam mit nur 15 km pro Stunden über das Land entlang der Ostküste nach Süden, also genau auf mich zu. In der folgenden Galerie habe ich ein Foto der Nachrichten reingestellt, zum Zeitpunkt gegen 06:40 Uhr. Da ich mich südlich von Brisbane befinde, wird er mich nicht mehr treffen, aber immerhin war es mir ein Bedürfnis dieses hier trotzdem zu erwähnen.
Am Sonntag Mittag bin ich dann in Newcastle angekommen, wo ich mein Hotel habe, um die Arbeiten beim Kunden in Beresfield durchzuführen. Beresfield ist nicht weit weg von meinem Hotel, das genau genommen in Mayfield liegt, was sozusagen ein direkter Vorort von Newcastle ist, geht also in Newcastle über. Auf der anderen Seite von Beresfield liegt weitere 20 Minuten entfernt Kurri Kurri, wo die Schwester eines ehemaligen Kollegen wohnt. Susan ließ es sich nicht nehmen mir ihre Gegend näher zu bringen. Mal ehrlich, wer hat schon auf der anderen Seite der Erde jemanden so kompetentes als Tourguide im Bekanntenkreis.
Susan und ich sind dann am Nachmittag losgezogen und haben erst einmal das Blackbutt Reserve Wildlife Exhibit besucht, um der Australischen Tierwelt näher zu kommen. Anschließend ist sie mit mir die verschiedenen Hotspots Newcastles und nähere Umgebung abgefahren. Alles zu sehen in der folgenden Galerie.
Galerie 5: Newcastle
Hier sind wir am Hafen am Quees Wharf
Auch hier gibt es Seemöven
Das Blackbutt Reserve Wildlife Exhibit
Hier sieht man Kängurus, ...
... Wallabies, ...
...
... Emus, ...
... sowie auch Fledermäuse ...
... in freier Wildbahn, so wie auch ...
... Koalas.
Auch die Vogelwelt Australiens ist hier ...
... zu sehen, so wie auch der Klassiker, der Kookaburra.
Und das ganze befindet sich nahe Newcastles in einem Regenwald
Newcastle befindet sich direkt am Pazifik und hat mehrere Strandabschnitte, hier Merewether Beach mit Meerwasserschwimmbecken
Der King Edward Park
Noch so ein Meeresschwimmbecken, allerdings dieses Mal fast nur durch die Natur entstanden
Dieses "Wasserloch" heißt Bogey Hole
Vom "The Hill" Newcastle von Oben
Die Christ Church Cathedral
Und zu guter letzt eine Spezialität, den Tiger Pies. Sieht aus wie ein Törtchen, ist aber Herzhaft und echt lecker. Damit konnte mich Susan nicht schocken.
Ich hatte mich sehr über eine Einladung zu Susan und ihrem Mann nach Kurri Kurri zu kommen gefreut und bin dieser am Dienstag sehr gerne gefolgt. Nach dem Abendessen hat mir Susann ihre Heimatstadt gezeigt. Nun, Kurri Kurri ist nicht besonders groß, hat aber eine sehr schöne Besonderheit zu bieten. Und zwar haben verschiedene Künstler über die Jahre an vielen Hauswänden, Eingangstüren, Klohäuschen und sonst wo Wandmalereien verewigt. Die Bilder zeigen die australische Vergangenheit, besondere historische Ereignisse, oder einfach nur Szenen, die dem entsprechenden Gebäude, auf dem sie gemalt sind wiederspiegeln. In der folgenden Galerie habe ich eine Auswahl dieser Bilder reingestellt. Angefangen mit einem typisch australischen Vogel namens Kookaburry. Dieser zieht sich wie ein roter Faden durch fast alle dieser Bilder, der ist irgendwo in den Bildern versteckt, mal offensichtlich, mal sehr versteckt.
Galerie 6: Kurri Kurri
In fast allen Wandgemälden ist dieser Vogel, der Kookaburra irgendwo versteckt. Viel Spaß beim suchen.
Und weiter geht's mit dem Erkunden der Gegend um Newcastle. Susan ist da äußerst kreativ. Ich kann ihr gar nicht genug danken, wie sehr sie darin aufgegangen ist, mir ihre Heimat näher zu bringen. Rund eine Autostunde südlich von Newcastle befindet sich Caves Beach. Dieser Name kommt nicht von ungefähr, hier gibt es tatsächlich Höhlen. Diese sind in der Steilküste nur vom Strand und auch nur bei Niedrigwasser einigermaßen trockenen Fusses erreichbar und sehr versteckt. Da uns mal wieder das Wetter einen Streich gespielt hat, mussten wir uns die Höhlen im Regen ansehen. Immerhin wurden wir dabei nicht Nass, über uns war schließlich Stein. Außerdem hatte der starke Regen den Vorteil, dass dieser Küstenabschnitt dadurch noch viel rauher und unwirklicher daher kam, als wenn der Pazifik glatt und der Himmel blau gewesen währe. Man kann und muss jeder Situation etwas positives abgewinnen. Ich für meinen Teil fand die Bedingungen ideal, denn dieser Küstenabschnitt wahr atemberaubend schön! Ich befürchte das kommt in den folgenden Bilder so richtig gar nicht zum Ausdruck, aber wenn man sich ein wenig in die Szenerie hinein versetzt, dann kann man es zumindest ein bisschen nachvollziehen.
Galerie 7: Caves Beach
Eine Stunde südlich von Newcastle hat mich Susan zu Caves Beach geführt
Die Höhlen am Strand sind nur bei Niedrigwasser zu erreichen
Auf Grund des heftigen Schauers, den wir abbekamen und der auf diesem Bild zu erahnen ist, ...
... erscheint dieser Strandabschnitt noch viel rauher und daher noch viel schöner als bei Sonnenschein.
Die Dimensionen sind wie immer kaum in Bildern wieder zu geben, ...
... daher musste Susan als Vergleichsgröße herhalten
Herrlich diese Küste!
Auf dem Rückweg hat uns wegen des Schauers auch noch ein Wasserfall überrascht
Der schrie ja regelrecht danach auf Bilder gebannt zu werden
Hier zu sehen weswegen diese Gegend bekannt ist - Kohle, die bis an die Oberfläche tritt
Noch ein bisschen weiter südlich, bei Catherine Hill Bay ist noch zu sehen, ...
... wie die Kohle auf Loren über diese Brücke ...
... direkt in die Laderäume der Schiffe gekippt wurde.
Jeden Tag bin ich an den Kooragang Wetlands vorbei gefahren, da die direkt an meinem Arbeitsweg vom Hotel nach Beresfield lagen. Sie sind direkt vor den Toren Newcastles, daher habe ich am Donnerstag Abend nach Feierabend endlich die Chance genutzt und bin über den Fluss in die Kooragang Wetlands gefahren. Lange konnte ich mich dort allerdings nicht aufhalten, da zum einen es nach Feierabend schon sehr spät war und wenn die Nacht fällt, dann ist es innerhalb von 10 Minuten dunkel, und zum zweiten haben mich die Moskitos gezwungen im Stechschritt die Wetlands abzulaufen. Trotzdem hat es zu ein paar sehr interessanten Schnappschüssen gereicht, wie die folgende Galerie beweist.
Galerie 8: Kooragang Wetland
Die Kooragang Wetlands sind eine große Mangrovenlandschaft vor den Toren Newcastles
Auf solchen Holzbrücken kann man die Wetlands erkunden
Auch die Arbeit in Beresfield ist getan und ich bin weiter auf den Weg nach Süden. Auf den Weg nach Sydney, meiner Übernachtungsstation auf der Überfahrt nach Wodonga bin ich auf den Australian Reptile Park aufmerksam geworden. Da man ja regelmäßig eine Pause einlegen soll, bin ich der Ausschilderung gefolgt. 33 AUD Eintritt wurden fällig und auf ging es in einen sehr gepflegten und perfekt ausgebauten Park, der eine Mischung aus Zoo, Safari- und Naturpark darstellte. Die folgende Galerie gibt einen kleinen Eindruck dessen, was ich dort zu sehen bekam.
Galerie 9: Australian Reptaile Park
Der Australian Reptile Park ist in einem großen Subtropenwald integriert
In diesem Wald ist ein großer See für Krokodile integriert
Natürlich finden sich hier auch andere australische Tiere, wie die Koalas ...
... und Kangurus, hier ohne Zaun.
Auch die Wallabies dürfen nicht fehlen
Auf nette Art werden verschiedene Tiere präsentiert
Naja, kann man für 33 AUD auch verlangen
Der Tasmanische Teufel, der vom Aussterben bedroht ist
Die größeren Exemplare waren natürlich hinter Glas, ...
... die kleinen konnten einem aber durchaus über den Weg laufen
Mittlerweile in Sydney angekommen habe ich mir ein Ticket für den Nahverkehr besorgt und bin noch am Freitag in die Stadt gefahren. Da mir Sydney aus 2007 noch bekannt war, wusste ich, wohin mich meine Füsse tragen sollten. Natürlich bin ich bis Circular Quay gefahren, dort bekommt man sofort den erst genialen Ausblick auf die Oper rechts und die Harbour Bridge links im Hintergrund. Direkt unter einem befindet sich der Circular Quay Warf, die Anlegestellen für die Hafenfähren, einfach schön. Ich bin dann zur Oper rüber gegangen und habe mich dort wieder einmal von dem besonderen Flair Sydneys einnehmen lassen. Und wieder einmal muss ich feststellen, Sydney ist eine der schönsten Städte außerhalb Hamburgs. Ich habe mich dann rüber treiben lassen zum Kreuzfahrtterminal am Fusse von 'The Rocks' und habe mich dort einer Stadtführerin angeschlossen, die interessierten Touristen ihre Stadt zeigen und das für free, bzw. für ein Trinkgeld am Ende der Wanderung. Das Thema dieser Wanderung war 'The Rock', also der Teil der Stadt, der von drei Seiten von Wasser umgeben ist und einen hohen Felsen im Parramatta River darstellt. Hier ist auch die Stadtseite der Harbour Bridge angeschlossen. Diese Wanderung dauerte bis zur Abenddämmerung, so dass der Freitag damit vorbei war.
Am Sonnabend bin ich einer anderen Leiterin dieser Free guide Tour kreuz und quer durch die Innenstadt Sydneys gefolgt, bis es mich nach 2,5 Stunden wieder am Circular Quay ankommen ließ. Hier bin ich in eine Fähre gestiegen und nach Watsons Bay gefahren. Einen kleinen Spaziergang hier und wieder zurück, war es auch schon wieder so spät, dass ich dann zurück zum Hotel gefahren bin. In den folgenden Galerien sind Bilder aus Sydney und aus Watsons bay.
Galerie 10: Sydney I
Die Skyline von Sydney hinter dem Circular Quay
Nochmal die Skyline, dieses mal von der Oper-Seite
Die Sydney Oper, die keines weiteren Kommentars bedarf
Die interessant gestalteten Kacheln des Dachs
Der Blick von der Oper zur Harbour Bridge
Die Oper ist nun mal ein beliebtes Fotomotiv ;-)
... wie natürlich auch die Harbour Bridge
Hier meine Free Guide Truppe
Die Harbour Bridge im Sonnenuntergang
Die Holy Trinity Anglican Church Miller's Point im Abendlicht
Und wieder eine große Truppe, die sich der Free Guide Tour angeschlossen hat
Das Queen Victoria Building, eine Shopping Mall im victorianischen Stil
Im Queen Victoria Building
Saint Mary's Cathedral
Der Sydney Tower
Immer wieder was besonderes, dieser Kontrast zwischen Moderne und vicorianischem Stil
Auch Kunst gibt es in Sydney frei 'Haus'. Hier hängen haufenweise Vogelkäfige. Auf der Strasse stehen Namen der Tiere und Vogelgezwischer begleitet einem durch die Strasse
Sydneys In-Meile, Darling Harbour, ...
... wo neben einer Regattaveranstaltung ...
... auch seit einigen Jahren das Hard Rock Cafe zu finden ist.
Am Sonntag ging es dann weiter nach Wodonga, ca. sechs Autostunden südwestlich von Sydney schon im Staate Victoria gelegen. Ein schönes kleines Städtchen, in der ich einen weiteren Kunden besucht habe.
Am Mittwoch dann bin ich nach Melbourne gefahren. Auf dem Weg habe ich den Mt. Pilot National Park besucht, da mich ein Schild auf der Autobahn darauf aufmerksam gemacht hat. Das der letzte Teil des Weges nur noch eine Schotterpiste war, habe ich der Autovermietung natürlich nicht verraten. Bilder sind in der folgenden Galerie zu finden. Danach ging es weiter nach Melbourne, meiner letzten Station auf dem australischen Kontinent für eine Übernachtung, um am nächsten tag nach Christchurch in Neuseeland zu fliegen.
Galerie 13: Mt. Pilot National Park
Der Park besteht hauptsächlich aus Eukalyptus Bäumen