Las Vegas und Hoover Staudamm (2007, geschrieben von Heike)

Unsere nächste Etappe war das Wunschziel von Thomas. Las Vegas darf auf keiner Rundreise fehlen, auch wenn man dem Spielen nicht so zugetan ist. Hier verbrachten wir zwei volle Tage und sahen uns die vielen tollen Hotels an. Thomas Sammelleidenschaft auf seinen Reisen sind ja die Gitarren-Pins des Hardrock Cafes. In jeder Stadt, die ein Hardrock Cafe besitzt, muss ein Gitarren-Pin erstanden werden, der dann auf seinem Laptop-Rucksack landet. Diesen Rucksack hat er auch auf allen Dienstreisen dabei und sorgte damit schon so manches Mal für Aufsehen bei den Kontrollen an den Flughäfen.

Jedenfalls hat er mir erzählt, das Hardrock-Hotel ist gleich um die Ecke, wir laufen höchstens 5 Minuten dahin. Schön wäre es gewesen! Wir stiefelten über 40 Minuten durch Nebenstraßen, die ich gar nicht so toll fand, dorthin. Nur um diesen Pin zu kriegen. Typisch Mann.

Auf dem Weg von Las Vegas zu unserer nächsten Etappe besuchten wir den Hoover-Staudamm. Hier waren wir bereits 1994 und stellten fest, dass sich viel geändert hat. Wurde man damals fast durch den gesamten Damm geführt und konnte viele technische Einzelheiten direkt ansehen, war die Führung diesmal um einiges kürzer und endete in einem Vortrag über den Damm und die geologischen Verhältnisse. Auch beim Einlass wurde man wie am Flughafen kontrolliert. Der 11. September hat auch hier seine Spuren hinterlassen.

Es war trotzdem interessant, auch wenn man dem Kaugummi-Englisch des Führers nicht unbedingt immer folgen konnte.


Galerie 1: Las Vegas und Hoover Staudam2007


Fortsetzung folgt bestimmt.