Ich habe mich an meinem ersten Tag in San Jose mit dem Taxi zum Kunden fahren lassen und muss sagen, ich bin froh, davon Abstand genommen zu haben mit einem Leihwagen selber zu fahren. Der Verkehr ist heavy und die Strassen sind vorsichtig ausgedrückt interessant. Teilweise wurden die schon mehrfach einfach nur übergeteert, was dazu führt, dass man sich nicht zu weit an den Straßenrand wagen darf, da der Rinnstein durchaus auch mal einem Meter tief sein kann. Und das natürlich auch an den Kreuzungen, also bloß nicht die Abbiegung zu eng nehmen. Die Strassen, die lange nicht mehr übergeteert wurden, haben dafür Schlaglöcher, in denen ich mich noch ungesehen umziehen könnte. Außerdem ist San Jose hügelig, so dass es Straßen gibt, die eine größere Steigung bzw. Gefälle haben, als in San Francisco. Das Verkehrschaos ist auch der Grund dafür, dass jeder Autofahrer, von der Stadtregierung angeordnet an einem Tag der Woche nicht fahren darf, womit sie immerhin den Verkehr um ein siebtel reduzieren. Das ganze orientiert sich an den Nummernschildern. Alle Nummernschilder mit einer 1 oder 2 am Ende dürfen am Montag nicht fahren, die mit einer 3 und einer 4 nicht am Dienstag u.s.w.
Galerie 1: San Jose
Der Blick aus meinem Hotelzimmer im 17. Stock auf einem kleinen Teil von San José
Das neue Nationalstadion, gebaut von Chinesen
Der Park Metropolitano La Sabana, anschließend an dem Stadion
Die Avenida Central, die zentrale Strasse in Ost-West-Richtung
Die Cathedrale Metropolitana
Dank unseres Kunden Luis konnte ich die folgenden zwei Galerien erstellen. Da ich wie Eingangs geschrieben kein Leihwagen hatte, hätte ich weder den Vulkan Poás, der zwei Autostunden nördlich von San Jose liegt noch die Wasserfälle Cataratas de la Paz sehen können. Luis hat mich am Sonntag früh vom Hotel abgeholt und ist mit mir zu diesen Hotspots gefahren.
Als wir gegen 11:00 Uhr auf dem Vulkan Poás ankamen, war vom Krater nichts zu sehen. Er war in den Wolken verschwunden. Wir sind dann zum Nebenkrater gegangen, der heute ein 400 Meter durchmessender See inmitten vom Regenwald ist. Auf dem Weg dorthin über einen gut ausgebauten Weg durch den Regenwald auf dem Berg fing es kräftig an zu Regnen. Als wir am Laguna Botos ankamen, war auch hier alles in den Wolken. Da es hier aber einen Unterstand gab, haben wir erst einmal abgewartet und siehe da, nach 10, 15 Minuten verzogen sich die Wolken und gaben uns einen wunderschönen Blick auf den See frei. Auch wenn es immer noch regnete, wie man es für den Regenwald ja auch erwarten würde, haben wir uns dazu entschlossen, nochmal zurück zum Hauptkrater zu gehen. Dort angekommen waren auch hier die Wolken soweit entschwunden, dann wir auch den Hauptkrater in voller Gänze überblicken durften. Durchnässt, aber Glücklich über das gesehene traten wir den Rückweg zum Wagen an, um auf den Weg zurück nach San Jose noch einen Abstecher zu den Wasserfällen Cataratas de la Paz zu machen.
Zunächst aber erst einmal die Galerie zum Volcán Poás.
Galerie 2: Vulkan Poás
Nach dem Parkplatz und dem Visitor Center hier der Weg zu den Kratern
Der Weg zu den Kratern führt direkt durch einen üppigen Regenwald
Der Beweis, ich war da vor dem Nebenkrater Laguna Botos
Die Laguna Botos inmitten des üppigen Regenwaldes
Die linke Seite des Hauptkraters des Poás ...
... und hier der rechte Anschluss daran.
Ein Blick in die Richtung eines Abbruchs einer früheren großen Eruption
Hier nun wie angekündigt die Bildergalerie aus dem La Paz Waterfall Gardens, der neben den Wasserfällen des Rio La Paz auch einen kleinen, aber dennoch gut gemachten und interessanten Zoo beheimatet. Hier konnte man durch eine große Vogelfreifluganlage und auch durch eine Schmetterlingsfreifluganlage durchgehen. Nun viel Spaß mit den folgenden Bildern.
Vom Eingang des La Paz Waterfalls Gardens hat man diesen Überblick über das Tal des Rio La Paz nach links ...
Einer der Vögel in der Vogel-Freifluganlage
Auch ein paar Aras sind hier zu Hause ...
Ein hübscher blauer Schmettling, der sich ohne Scheu auch auf die Hand setzte
Auch hier Regenwald, zum Glück jetzt im trockenen
Der oberste der Wasserfälle, der Templo Wasserfall, 26 Meter hoch
Und weiter fließt der Rio La Paz ...
... zum Magia Blanca Wasserfall, ...
... der mit einer Höhe von immerhin ...
... 37 Metern der höchste dieser Wasserfälle ist.
Ein Blick hinter die Kulissen
Der Magia Blanca im Hintergrund und vorne der Encantada
Tolles Land. Hierher muss man einfach wieder zurück kehren. Wann? Wer weiß...