Wir sind wieder zurück im Bryce Canyon. 

Diesen haben wir auf unserer Hochzeitsreise 1994 bereits schon einmal bereist. Damals war aber der halbe Park gesperrt und unsere mitreisenden Freunde hatten es auch nicht so  mit wandern. Diesmal wollten wir den Canyon aber richtig kennen lernen und sind an mehreren Tagen auch mehrere Wanderwege dort abgelaufen.

An unserem zweiten Tag wollen wir den Sonnenaufgang im Bryce Canyon erleben. Dafür mussten wir natürlich sehr früh aufstehen. Das war aber nicht das Problem, vielmehr war es eine sehr anstrengende Fahrt über ein Hochplateau, da in den frühen Morgenstunden sehr viel Wild auf der Strasse unterwegs war. Überall am Rand standen Hirsche oder kreuzten die Fahrbahn, Thomas hatte bei der Fahrt richtig Stress und wir brauchten einige Zeit, um den Weg von Cedar City bis zum Bryce Canyon zurück zu legen. Einen Wildunfall wollten wir auf keine Fall riskieren und fuhren mit gedrosselter Geschwindigkeit.

Da der Bryce Canyon auch etwas höher liegt, ließen sich die Temperaturen im Hochsommer hier noch aushalten. Allerdings zogen zum Nachmittag immer Gewitter auf, die aber keinen Regen brachten. Aber es war schon bedrohlich, die dunklen Wolken aufziehen zu sehen.

Der Bryce Canyon ist einzigartig durch seine Farbspiele und im eigentlichen Sinne gar kein Canyon sondern eher ein Abbruch. Dadurch aber hat er ein unverwechselbaren Charakter und bietet aus jeder Perspektive immer wieder neue Fotomotive. Und gerade deswegen und eben durch die Farbvielfalt aller verfügbaren Rottöne zeigt die folgende Galerie einige der schönsten Fotos aus unserem Repertoire.


Galerie 1: Bryce Canyon National Park

 


 

Fortsetzung folgt definitiv. Diesen Park darf man einfach nicht verpassen.