Meine dritte Reisen nach Down Under brachte mich in die weltbekannte Stadt Wodonga. Tja, es sind nicht eben immer die bekanntesten Ecken, aber das macht meinen Job ja so interessant. Man bekommt auch immer mal Ecken in der Welt zu sehen, die man sonst definitiv nicht besucht hätte. Nun ja, Wodonga und seine Umgebung muss man auch nicht unbedingt gesehen haben, aber auch hier habe ich ein paar schöne Eindrücke für Euch sammeln können.
Die erste Galerie zeigt Bilder aus Beechworth und Umgebung, ca. 40km südwestlich von Wodonga. Hier hatte ich das Glück in ein Celtic Festival zu geraten.
Galerie 1: Beechworth und Umgebung
Irish Festival in Beechworth
Eine Kirche in Beechworth
Der Baum im Hintergrund ist eine Bunja Pine
Die Bridge Road Brewers Beechworth
Um Beechworth herum gibt es eine Canyon Strasse
Unser Leihwagen, ein Holden, sprich Opel
Am Sonntag war ich in der Nachbarstadt Albury. Albury ist die Grenzstadt im Bundesstaat New South Wales, getrennt von Wodonga auf der Victoria-Seite nur durch den Murray River. Albury ist die größere der beiden Städte und hat auch den nationalen Flughafen. Auch hier kam ich in eine Party rein. Im botanischen Garten haben sich Kinder mit ihren Eltern getummelt. Ich habe mich lieber zu einem Aussichtsberg gemacht, was bei strahlendem Sonnenschein und an die 30°C im Schatten eine schweißtreibende Angelegenheit war. Aber die Anstrengung hatte sich gelohnt, man hatte vom Monument Hill eine schöne Rundumsicht. Anschließend noch eine Wanderung am Murray River entlang bis zu den Wetlands.
Galerie 2: Albury
Der Bahnhof von Albury, der an Wodonga angrenzenden Stadt, aber im Bundesstaat New South Wales
Ein Blick vom Bahnhof bis zum Denkmal auf dem Monument Hill ganz im Hintergrund in Strassenflucht
Der Blick anders herum, vom Monument Hill über die Stadt
An diesem Bild ist zu erahnen, wie steil die Strasse wirklich ist
Der botanische Garten ...
... mit für uns exotischen Pflanzen.
Auch lustige Vögel gibt es hier in Australien
Nochmal der Blick zum Monument mit dem Grenzfluss, dem Murray River
Die Wetlands am Murray River
Der Hume Staudamm, der den Murray River aufstaut und der Hume Lake
Das Kraftwerksgebäude mit zwei Stomerzeugungsturbinen darin
Das zweite Wochenende stand ganz im Zeichen der Great Ocean Road. Da diese über 400km von Wodonga entfernt beginnt, ging es schon um 05:00 Uhr früh los. Pünktlich um 09:00 gab es zunächst komprimiert reichlich Informationen in einem Information Center. Nächster Stopp Geelong, wo die B100, die zum größten Teil die Great Ocean Road ist, los geht.
Von jetzt an immer wieder Stopps an verschiedenen Lookouts auf dem weg zu den verschiedenen Hotspots entlang dieser zu den bekanntesten Straßen der Welt zählenden Great Ocean Road. Die Karte zeigt die Strecke, die wir abgefahren sind. Den ersten Teil der Strecke bis Apollo Bay spiegelt auch ein ganz kleines bisschen die folgende Galerie wieder.
Die Bucht von Geelong mit seinem Christmas Tree, ...
... nicht in China sondern am Beginn der ...
... Great Ocean Road entlang der Südküste Australiens
Am Beach hinter Angelsea. In der Ferne auf der Landspitze der Leuchtturm Split Point
Der Leuchtturm Split Point
Der Ausblick vom Leuchtturm
Teddy's lookout. Hier ein Blick ins total grüne Hinterland
und natürlich auch wieder Richtung Southern Ocean
Da windet sich die Great Ocean Road
Der Erskine Falls im Hinterland der Great Ocean Road
Hübsche Papageien sitzen hier überall einfach nur so rum ...
... und lassen sich füttern
In den Eukalypthusbäumen sitzen überall die Koalas
Am Sonntag habe wir dann den zweiten Teil in Angriff genommen. Dadurch das dieser Teil geprägt ist von ausgewaschen Felsformationen wie den 12 Apostels, dem Loch Arc Gorge oder dem Raizorback hat man zwei ganz unterschiedliche Streckenteile und damit auch Eindrücke. In der folgenden Galerie sind also die Sonntagsbilder zu finden.
Auf geht's zum zweiten Teil der Great Ocean Road Tour von Apollo Bay aus weiter nach Westen
Zunächst kurz hinter Apollo Bay zu Fuss einen Rainforest walk, Maits Rest genannt.
Nächster Stop an der Cape Otway Lightstation
Gerade in dieser Gegend liegt oft dichter Nebel an der Küste, daher auch der Leuchtturm ...
... denn hier sind damals um die 1800-1850er Jahren hunderte von Schiffe gesunken
In diesem durch Eintritt zu erreichenden Gebiet gibt es verschiedene Attraktionen, so auch ein Aborigines-Tipi mit Erklärungen
Der nächste Lookout Castle Cove
Und endlich an der Hauptattraktion (wie an der Fülle zu sehen) angekommen, den 12 Apostels, ...
Einer Formation von freistehenden Felsen, die von der Küste abgetrennt wurden
Richtung Westen gibt es noch weitere ausgeschwemmte Felsen
Und immer wieder auch Buchten die zum Baden einladen und auch erreichbar sind
"Bye bye Australia. See you next time". Und immer schön vorsichtig fahren!
Am späten Mittag haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht, der dann mal lockere 550km waren. Entsprechend haben wir uns das Fahren geteilt, was dazu führte, dass alle Beifahrer regelmäßig eingeschlafen sind. Kein Wunder nach diesem anstrengenden, aber eindrucksvollen (!) Wochenende! Jeder der einmal in den Süden Australiens reist, nicht vergessen die Great Ocean Road einzuplanen, man verpasst sonst zu viel.